Essay-isch

Du bist auf der Suche nach Gedanken zum Abtauchen? Lust auf Poetry Slam aber keine Kopfhörer in den Öffis dabei? Wirf doch einen Blick in unsere Essaysammlung!

Hier findest du Texte, die wir mehr für uns als für euch schreiben. Fühl dich trotzdem eingeladen, durch unsere Gedanken zu spazieren und mit etwas Glück die ein oder andere interessante Idee aufzuschnappen.

  • Es ist okay. Ein Text über die Kapitulation
    Aller Anfang ist schwer. Ich habe aufgehört zu zählen, wie oft ich diesen Satz nun schon in meinem Leben gehört habe. Doch für diesen Text weiß ich nicht, wo ich anfangen soll, weil ich vergessen habe, wann die Kapitulation in meinem Leben angefangen hat, ob es überhaupt einen Anfang und ein Ende gibt. Ersteres habe […]
  • Warum studieren Sie Jura?
    Warum studieren Sie Jura? Was sind Ihre Motive? Das Studium wird Sie auf eine bestimmte Weise sozialisieren. Wie, ja das lohnt sich zu fragen. Warum studieren Sie Jura, warum sitzen Sie jetzt hier in dieser Vorlesung, warum hören Sie mir zu? Ich habe mich den Fragen meines Profs gestellt und in einem Essay versucht eine Antwort zu finden.
  • Literatea.blog und #NaNoWriMo2022 – coole Sache oder überbewertete Challenge?
    Part I: Alyrène und #NaNoWriMo2022 (ein kurzer Gedankenstrom) Part II: Selma und #NaNoWriMo2022 (5 Take-Aways von wenig überraschend bis unerwartet)
  • Antwort auf die Frage, ob Liebesessays Tiefgang brauchen – kurze Konterpoesie
    Antwort auf die Frage, ob Liebesessays Tiefgang brauchen – ein kleiner Konteressay der Fragen beantwortet, die nie gestellt wurden.
  • Der Synodale Weg ging in die vierte Runde
    Ich habe selten einen so starken und gleichzeitig so geringen Drang verspürt, über ein Thema bzw. ein bestimmtes Ereignis zu schreiben, wie es dieses Mal nach der vierten Synodalversammlung der Fall ist. Es ist viel passiert, es gibt noch mehr zu diskutieren und da ich die Sitzungen dieses Mal noch lückenloser vor Ort verfolgen konnte als das letzte Mal, werde ich es mir noch weniger nehmen lassen, über meine Perspektive zu schreiben.
  • Musik, die nach Zuhause schmeckt
    Aber so langsam lerne auch ich, dass es okay ist, nicht immer alles zu schaffen, dass es okay ist, wenn hier unregelmäßig und selten neue Beiträge kommen und dass es okay ist, ab und an auch zu entspannen und einen freien Tag auch tatsächlich als solchen zu nutzen. Deshalb kommt im Folgenden ein Text, den ich mir gut auf einer Poetry Slam Bühne vorstellen kann und der für mich – und ich hoffe vielleicht auch für euch – ein kleiner Moment des Wohlfühlens in dieser stressigen, chaotischen, manchmal beängstigenden Welt ist.
  • Kurze Röcke – Evaluierung einer Busfahrt
    Ich bin müde davon mir anhören zu müssen, wie sich Mädchen und Frauen gegenseitig heruntermachen. In einer Welt, in der ein vollständig bekleidetes Mädchen und ein oberkörperfreier Typ an der Haltestelle stehen und das Mädchen ist diejenige, die für ihre Freizügigkeit kritisiert wird, können wir all die Zustimmung brauchen, die wir abfangen können.
  • Mensch statt Frau zu sein
    Deshalb werde ich als Aly zukünftig die Pronomen dey/denen (they/them) nutzen und sehen, ob es sich so gut anfühlt, wie ich im Moment vermute, um mir über mich selbst ein wenig klarer zu werden, ohne mich in meinem persönlichen Umfeld outen zu müssen.
  • Selbstzweifel beim Welt retten? oder: nach zwei Monaten Funkstille
    Meine letzten beiden Monate waren wesentlich von junger, internationaler Politik – hauptsächlich von Model United Nations -, von einer dicken Leseflaute und von ein paar dienstlichen FSJ- sowie privaten Herausforderungen geprägt. Im Folgenden habe ich ein paar meiner Gedanken zur erstgenannten Thematik gesammelt und zu einem essayartigen Text zusammen geschrieben. Viel Spaß beim Lesen von: Selbstzweifel beim Welt retten?
  • Ohnmachtsgefühle einer allzu privilegierten Perspektive
    Bitte glaubt nicht, ich würde diesen Text schreiben, etwas dazu sagen, nur um etwas dazu gesagt zu haben. Der folgende Text gehört zu der Sorte, die ich mehr für mich als für die Welt schreibe, aber dennoch gern teilen würde. Warum? Weil meine Gedanken seit Tagen schreiend Karussell fahren.
  • Helfen beim Synodalen Weg – Pt. 3 – Die Perspektive einer Helfenden
    Liebe Menschen, herzlich willkommen zum dritten und letzten Teil meiner Mini-Reihe, um die Gedanken zum und nach dem Synodalen Weg zu verarbeiten. Dieser Text ist eher Log-Buch-artig und wahrscheinlich größtenteils auch einfach aus dem Eigennutz entstanden, in ein paar Jahren eine relativ detaillierte Erinnerung lesen zu können. Viel Spaß mit diesem Text, einem Einblick in […]
  • Helfen beim Synodalen Weg – Pt. 2 – Warum meine Beiträge in letzter Zeit so katholisch sind.
    Und ich komme nicht umhin zu denken, ‚vielleicht liegt genau da mein Privileg. Ich kann die Institution Kirche ablehnen und trotzdem mit mehr Glauben aus den Gesprächen raus gehen als ich hinein gegangen bin. Ich kann die Ereignisse von außen betrachten, ohne dass an meiner Lebenswirklichkeit gerüttelt wird, weil mir kein ganzes Leben lang vermittelt wurde, was nun nicht mehr zeitgemäß ist.‘
  • Helfen beim Synodalen Weg – Pt. 1 – Synodaler Was?
    Liebe Lesenden, in den letzten Monaten wurde mir immer mehr bewusst, dass ich eine wirklich interessante Zeit erwischt habe, um einen Freiwilligendienst bei einem katholischen Arbeitgeber zu absolvieren. Dadurch hatte ich nun schon zum zweiten mal die Möglichkeit bei einer Tagung des Synodalen Wegs live dabei zu sein. Ich bin selbst nicht katholisch oder überhaupt […]
  • Blog Entry No. 54 – Ich sitze in einem Teammeeting und schweige
    Ich sitze in einem Teammeeting. Gestern haben sich 125 Menschen mit katholischem Arbeitgeber öffentlich als queer geoutet: „Ich bin queer. Ich habe einen katholischen Arbeitgeber. Ich könnte meine Arbeit verlieren, wenn ich meine Identität ein bisschen zu queer auslebe, ein bisschen queerer liebe als es den konservativen Menschen in der Kirche recht ist.“
  • Blog Entry No. 48 – Zusammengewürfelte Gedanken am Ende von 2021
    2021 ist so gut wie vorbei und ich sitze hier und schaue der Zeit beim Vergehen zu. Als ich heute all meine Blogbeiträge noch einmal gelesen habe, ist mir bewusst geworden, wie lang mich dieser Blog und meine Stimme als Alyrene schon begleitet. Mein Blog ist im wesentlichen ein sehr langes Selbstgespräch, dem die Öffentlichkeit […]
  • Blog Entry No. 44 – Fridays For Future: Warum es nicht genug ist, sich nur um die liebsten Menschen zu sorgen
    Liebe Lesenden, heute geht es nicht um Bücher, Rezensionen oder Geschichten, sondern um die niederschmetternde Realität. Dennoch möchte ich mit einem sinngemäßen Zitat aus meinem aktuellen Hörbuch (Schöne Welt wo bist du von Sally Rooney) beginnen: Vielleicht ist es zu viel gewollt, die Welt zu retten und alles zu erreichen, glücklich wird man davon ja […]
  • Blog Entry No. 41 – Regrettez pas. Soutenez vous.
    Es war einmal. Fangen so nicht alle guten Geschichten an? Es war einmal eine Party. Eine Party auf der ich viel zu lang mit unbedeutenden Menschen getanzt habe, bis ich sie zum ersten mal sah. Mein Blick schwiff durch die Menge, aus Neugier, … – eine Kurzgeschichte
  • Blog Entry No. 40 – Der Sommer des Lebens? Sammelpost meiner Gedanken
    Liebe Leute, man hat in den letzten Wochen im Grunde nichts von mir gehört und das obwohl ich so viel angekündigt hatte. Schon der Podcast und meine Leseliste bieten eigentlich genug Stoff für Beiträge jeden zweiten Tag und ich habe auch immer noch das angefangene Tonmaterial für meine zweite Podcast-Folge „herumliegen“, das ich aber wahrscheinlich […]
  • Blog Entry No. 16 – Livin‘ in a snowy 2021 and talking about stem cell donation
    Dear Readers, the new year is already older than a week and so far nothing really changed – as expected. After a tough 2020 expectations are high for a better year following, but there are 51 more weeks that can bring great change, 356 days actually. Every day you could wake up and it’s the […]
  • Blog Entry No. 15 – The year 2020
    At last, there stays to talk about the nearly gone year. It was a difficult year, no question. I am not able to speak for anyone but myself of course. But I can tallk about what I witnessed and what I experienced. I wish you best and a most healthy and happy new year, Aly
%d Bloggern gefällt das: