Kategorie: Essay-isch
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Der Synodale Weg ging in die vierte Runde
Ich habe selten einen so starken und gleichzeitig so geringen Drang verspürt, über ein Thema bzw. ein bestimmtes Ereignis zu schreiben, wie es dieses Mal nach der vierten Synodalversammlung der Fall ist. Es ist viel passiert, es gibt noch mehr zu diskutieren und da ich die Sitzungen dieses Mal noch lückenloser vor Ort verfolgen konnte als das letzte Mal, werde ich es mir noch weniger nehmen lassen, über meine Perspektive zu schreiben.
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Musik, die nach Zuhause schmeckt
Aber so langsam lerne auch ich, dass es okay ist, nicht immer alles zu schaffen, dass es okay ist, wenn hier unregelmäßig und selten neue Beiträge kommen und dass es okay ist, ab und an auch zu entspannen und einen freien Tag auch tatsächlich als solchen zu nutzen. Deshalb kommt im Folgenden ein Text, den ich mir gut auf einer Poetry Slam Bühne vorstellen kann und der für mich – und ich hoffe vielleicht auch für euch – ein kleiner Moment des Wohlfühlens in dieser stressigen, chaotischen, manchmal beängstigenden Welt ist.
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Kurze Röcke – Evaluierung einer Busfahrt
Ich bin müde davon mir anhören zu müssen, wie sich Mädchen und Frauen gegenseitig heruntermachen. In einer Welt, in der ein vollständig bekleidetes Mädchen und ein oberkörperfreier Typ an der Haltestelle stehen und das Mädchen ist diejenige, die für ihre Freizügigkeit kritisiert wird, können wir all die Zustimmung brauchen, die wir abfangen können.
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Selbstzweifel beim Welt retten? oder: nach zwei Monaten Funkstille
Meine letzten beiden Monate waren wesentlich von junger, internationaler Politik – hauptsächlich von Model United Nations -, von einer dicken Leseflaute und von ein paar dienstlichen FSJ- sowie privaten Herausforderungen geprägt. Im Folgenden habe ich ein paar meiner Gedanken zur erstgenannten Thematik gesammelt und zu einem essayartigen Text zusammen geschrieben. Viel Spaß beim Lesen von: Selbstzweifel beim Welt retten?
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Helfen beim Synodalen Weg – Pt. 3 – Die Perspektive einer Helfenden
Liebe Menschen, herzlich willkommen zum dritten und letzten Teil meiner Mini-Reihe, um die Gedanken zum und nach dem Synodalen Weg zu verarbeiten. Dieser Text ist eher Log-Buch-artig und wahrscheinlich größtenteils auch einfach aus dem Eigennutz entstanden, in ein paar Jahren eine relativ detaillierte Erinnerung lesen zu können. Viel Spaß mit diesem Text, einem Einblick in […]
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Helfen beim Synodalen Weg – Pt. 2 – Warum meine Beiträge in letzter Zeit so katholisch sind.
Und ich komme nicht umhin zu denken, ‚vielleicht liegt genau da mein Privileg. Ich kann die Institution Kirche ablehnen und trotzdem mit mehr Glauben aus den Gesprächen raus gehen als ich hinein gegangen bin. Ich kann die Ereignisse von außen betrachten, ohne dass an meiner Lebenswirklichkeit gerüttelt wird, weil mir kein ganzes Leben lang vermittelt wurde, was nun nicht mehr zeitgemäß ist.‘